10.03.2016

Ostern in Prag

Die Geschichte der Osterfeierlichkeiten geht weit in die Vergangenheit zurück. Was vielleicht nicht so bekannt ist… Der Ursprung kommt von der jüdischen Pesach Feier, zu Ehren der Befreiung der Juden aus der ägyptischen Sklaverei.

Die Christen wollten sich von diesem jüdischen Fest wesentlich unterscheiden und feiern daher ausnahmslos die Auferstehung Christi. Auf ähnliche Feste treffen wir auch bei den Heiden, die zu dieser Zeit das Kommen des Frühlings feierten und dies war mit einer grossen Anzahl Bräuche und Rituale verbunden. Die altgermanische Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühlings wurde Ostra genannt, daher kommt wohl auch der Begriff Ostern.




In Prag wird Ostern ähnlich wie in ganz Europa gefeiert und lehnt sich ans christliche Gedankengut an. Doch ist der Oster-Freitag ein normaler Arbeitstag und gefeiert wird vorwiegend am Sonntag und am Montag. Natürlich ist die Stadt in dieser Zeit immer voller Touristen und an den wichtigsten historischen Plätzen in der Altstadt und auf der Prager Burg wimmelt es von Menschen wie in einem Bienenstock.

Traditionell werden in der ganzen Stadt Ostermärkte abgehalten, so meist auf allen Plätzen.



Das Osterei ist ein uraltes magisches Symbol. Als Symbol des Lebens, der Fruchtbarkeit und des Wachstums wurde ihm eine übernatürliche Macht zugeschrieben, die noch mit der Bemalung verstärkt wurde.



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